Erweiterung des bestehenden gewerblichen Schulzentrums um den Neubau einer Hauswirtschaftlichen Berufsschule.
Das größere Atrium reicht hinunter bis ins Hanggeschoss, wo eine Mensa mit 180 Sitzplätzen das gesamte Schulzentrum versorgt. Die Fassaden mit braun-beigen Klinkern sind in den Obergeschossen durch liegende Fensterformate gegliedert. Raumhoch verglaste Gebäudeeinschnitte an den Längsseiten markieren den Eingang am Pausenhof und den Mensabereich mit Freiterrasse im Hanggeschoss. Die kontrollierte Lüftung aller Räume ist mit einem Erdwärmetauscher kombiniert. Eine Solartherme sorgt für Warmwasser. Regenwasser vom Dach wird als Grauwasser wiederverwendet.
Geprägt wird die Halle durch ein über alle Geschosse reichendes Wandbild des Schweizer Künstlers Thomas Rutherfoord, das einen erdachten, fiktiven Schnitt durch die schwäbische Alb mit Höhe, Wasseradern und Gesteinsformationen zeigt. Unterstützt wurde der Künstler von Schülerinnen und einem Schüler der Magdalena-Neff-Schule, die unter seiner Anleitung am Werk mitarbeiten durften.